Die FF Schärding verfügt über eine eigens ausgebildete Türöffnergruppe. Diese wird bei Türöffnungen ohne Unfallverdacht und Personenrettungen aus Liften alarmiert.

tueroeffnung


pfeil Stützpunktfahrzeuge

stuetzpunktfahrzeuge

Die Freiwillige Feuerwehr Schärding betreibt nachstehende Stützpunktfahrzeuge:

  • Atemschutzfahrzeug
  • Schweres Rüstfahrzeug
  • Öleinsatzfahrzeug
  • Lastfahrzeug "Ölwehr"
  • Wasserdienst (A-Bott, Schlauchboot, Feuerwehrrettungsboot)


pfeil Wärmebildkamera

waermebildkamera

Im Atemschutzfahrzeug ist eine Stützpunkt-Wärmebildkamera untergebracht.


pfeil Ölwehr auf Gewässer

oelwehr gewaesser

Neben dem Lastfahrzeug „Ölwehr“ stehen dem Öleinsatzsützpunkt Schärding 100 lfm. Ölsperre Expandi und div. Ölbindematerialen (Schleier, Vlies, ….) zur Verfügung


pfeil
Bezirks-Atemschutzwerkstätte

bezirksatemschutzwerkstaette

In der Bezirksatemschutzwerkstätte werden sowohl die periodischen Überprüfungen von Atemschutzgeräten aus dem Bezirk, als auch die Überprüfungen der Atemschutzgeräte der FF Schärding durchgeführt. Es steht dabei auch eine stationäre Füllstelle zur Verfügung.


pfeil Bezirkswarnstelle

bezirkswarnstelle Die Bezirkswarnstelle Schärding ist nicht dauerhaft besetzt. Im Normalfall werden Notrufe aus Schärding in der Landeswarnzentrale in Linz angenommen. Nur in besonderen Fällen (Hochwasser, Sturm, …) werden die Einsätze in der Bezirkswarnstelle Schärding koordiniert. Dafür stehen 2 unabhängige Arbeitsplätze mit Telefon und Funkgerät, eine Alarmierungseinheit für die FF Schärding, eine Alarmierungseinheit des Bezirkes und ein PC zur Verfügung.


Dieser Sondereinsatzdienst ist historisch gesehen zweifelsllos der älteste bei den OÖ Feuerwehren und hatte seine Vorläufer schon in den Wasserwehren der Jahrhundertwende. Besonderer Anlass zum Ausbau des Wasserdienstes gaben die verheerenden Inn - Donau Hochwässer in den Jahren 1899 und 1954. Heute sind alle neualgischen Hochwasserstrecken in das Stützpunktnetz der oberösterreichischen Feuerwehren einbezogen und durch Wasserwehr - Stützpunkte abgesichert.

Die Wasserwehr - Schärding wurde 1899 auf Grund des katastrophalen Hochwassers gegründet. Heute ist die Wasserwehr in der Feuerwehr Schärding eingegliedert und bildet den 5. Zug.

Die Aufgaben der Wasserwehr sind heute vielfältiger und umfangreicher geworden als sie bei der Gründung waren.

Die Wasserwehr umfasst neben den technischen Geräten wie ein Arbeitsboot mit Außenbordmotor, Feuerwehrrettungsboot, Schlauchboot, 10 Pionierzillen 250 Meter Ölsperren und diversen Kleingeräten 35 bestens geschulte Wasserwehrmänner.



Die Ausbildung wird zum größten Teil intern in den jährlichen Übungen und Schulungen abgehalten. Weiters besteht die Möglichkeit Lehrgänge an der OÖ Landesfeuerwehrschule z.B. (Wasserwehrlehrgang II, Schiffsführer und Schiffsführer-Weiterbildungslehrgang oder Öl - Einsatz auf Gewässern zu besuchen.

Seit 3. Juni 1962, finden jährlich Wasserwettkämpfe statt, es wird in verschiedenen Klassen um das Wasserwehr-Leistungsabzeichen in Bronze, Silber und Gold gekämpft in diesen Wettbewerben konnten sich die Männer der Wasserwehr - Schärding schon durch beachtliche Erfolge wie Landessieger, Mannschaftssiege bestätigen.

Die Unwetter der letzten Jahre auf der ganzen Welt bestätigen uns immer wieder aufs Neue in unserer Arbeit für die Menschen in Not und Gefahr da zu sein.


Schärding ist auch Stützpunkt einer Tauchergruppe. Diese gehört wie Marchtrenk, Ried, Stadl-Paura und Wels zum Taucherstützpunkt Wels.

Die Tauchergruppe der Stadtfeuerwehr Schärding besteht seit 1960. Einer der größten Einsätze war die Bergung einer Bohrkrone deren Wert damals 1 Million Schilling betrug. Seit dieser Zeit existieren auch Aufzeichnungen über Einsätze und Übungen.



Grundsätzlich sind es Bergungsaufgaben, bei denen die Feuerwehrtaucher ihr Können bei unseren Gewässern meistens mit wenig Sicht unter Beweis stellen müssen. Von der Sehbrille, über Geldkassen und Schiffsanker, um nur einiges zu nennen, mussten wir auch schon PKW`s und einen Traktor aus der Tiefe bergen. Leider kommen auch immer wieder Personenbergungen vor, die bis jetzt leider immer tödlich endeten.