Im Zuge einer Begehung haben kürzlich die Einsatzorganisationen und Behörden, welche im Hochwasserfall tätig sind, die Hochwasserschutzbaustelle in Schärding besichtigt. „Der Schutz wird noch im heurigen Jahr gegeben sein und deshalb müssen wir uns bereits jetzt darauf vorbereiten“, so Bürgermeister Franz Angerer im Zuge der Begehung.
Rotes Kreuz, Polizei und Feuerwehr, aber auch Bezirkshauptmannschaft und Straßenmeisterei sind in den Ablauf des Hochwasserereignisses immer eingebunden. Im Zuge der Begehung konnte die Baustelle in einem halbfertigen Zustand besichtigt werden, sodass auch die Untergrundmaßnahmen noch ersichtlich sind und so manche Details für Entscheidungen in der Stabsarbeit entsprechend verständlich sind. Bauamtsleiter und Feuerwehrkommandant Markus Furtner hat die Führung interessant und fachlich kompetent durchgeführt.
Bürgermeister Angerer berichtet im Rahmen der Begehung, dass das Baulos Neustift rund 12 Mio. EUR kosten wird und aktuell der Kostenplan eingehalten werden kann. Derzeit finden die letzten Maßnahmen im Betonbau statt, parallel dazu wird bereits das Pumpensystem eingerichtet.
Der Hochwasserschutz macht in weiterer Folge natürlich auch eine Veränderung des Verkehrskonzeptes erforderlich, welches mit einem Umleitungsplan bereits jetzt vorbereitet wird.