Bilanz über das Jahr 2017 zog die FF Schärding bei der kürzlich stattgefundenen Vollversammlung. 21.500 freiwillige Stunden wurden im abgelaufenen Jahr zum Wohle der Bevölkerung geopfert. Den Großteil der Stunden verursachten jedoch nicht nur die 234 Einsätze, bei denen 9 Menschen gerettet bzw. aus Notlagen befreit wurden, sondern die Übungen, Schulungen und administrativen Tätigkeiten sowie die Abarbeitung der Aufgaben im vorbeugenden Brandschutz.

Neben den Zugskommandanten blickte auch Jugendbetreuer Paul Königsberger auf das Jahr der Jugendgruppe zurück. Die 16 Jungs der Jugendgruppe nahmen an 77 Jugendveranstaltungen teil.

In der Ausbildung lag der Schwerpunkt im Bereichs des Atemschutzes und der Spezialausbildung im Bereich der Personenrettung aus LKW und Bussen. Aber auch die Weiterbildung der Führungskräfte, die Grundausbildung und weitere Spezialausbildungen nahmen viel Zeit in Anspruch.

KAT-Lager – ein Meilenstein

Meilenstein im Jahr 2017 war sicher der Bau und die Indienststellung des neuen grenzüberschreitenden Katastrophenschutzlagers. Gerade in der Bauphase waren viele ehrenamtliche Stunden erforderlich. Es stehen den 7 Feuerwehren der vier Gemeinden St. Florian, Brunnenthal, Neuhaus und Schärding nun 6.000 gefüllte und 30.000 leere Sandsäcke im Hochwasser- und Starkregenfall zur Verfügung. Aber auch die Hochwasserschutzelemente der Stadt Schärding sind darin nun perfekt gelagert. Der neue Teleskoplader wird auch im Einsatzfall wertvolle Dienste erweisen.

Ausblick in das Jahr 2018

Im Jahr 2018 wird sich die FF Schärding im Bereich Ausbildung weiter entwickeln. Zuvor steht noch die Neuwahl des Feuerwehrkommandos auf dem Programm. Auch die Gefahrenabwehr und –entwicklungsplanung soll im 1. Halbjahr 2018 abgeschlossen werden. Schwerpunkt am Übungssektor wird wiederum die Ausbildung im Atemschutzbereich sein. Im Herbst soll ein Spezialseminar für die Drehleitermaschinisten angeboten werden.

 

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