Wussten Sie, dass …
Durchschnittlich alle 1,6 Tage hieß es im abgelaufenen Jahr „Einsatz für die FF Schärding“. Die 205 technischen Einsätze und die 24 Brandeinsätze forderten die Einsatzkräfte der FF Schärding das ganze Jahr über. 9 Menschen wurden bei den unterschiedlichsten Hilfeleistungen gerettet bzw. aus Notlagen befreit.
Die Einsatzzahlen bedeuten einen leichten Rückgang, welcher auf einige Faktoren zurückzuführen ist. 2016 war geprägt von der Flüchtlingskrise, den Feierlichkeiten „700 Jahre Stadt Schärding“, usw.
Mehrmals mussten von den speziell geschulten Türöffnern Wohnungen aufgebrochen werden, weil darin Personen verunglückt waren. Gerade hier ist es wichtig rasch, aber möglichst ohne Beschädigung vorzugehen. Aber auch Öleinsätze, Verkehrsunfälle, Wespennesteinsätze, Kraneinsätze, Tierrettungen, etc. waren zu bewerkstelligen.
Auf einen Einsatz kommen zahlreiche Stunden an Ausbildung, Wartung, Pflege, Instandhaltung, Verwaltung und Vieles mehr. Die Einsätze werden komplexer und auch die Gerätewartungen, Überprüfungen und Schulungen müssen so gesteigert werden um für die Bevölkerung ein Maximum an Sicherheit garantieren zu können.
Wenn man auf das Jahr 2017 zurückblickt bleibt vor allem das gemeinde- und grenzübergreifende Katastrophenschutzlager – welche auch aus dem Interreg-Förderprogramm tatkräftige finanzielle Unterstützung erhalten hat – nicht unerwähnt. Im Ausbildungsbereich war es der Schwerpunkt „Personenrettung bei LKW- und Busunfällen“, welcher leider kurz nach dem Seminar in der Praxis angewandt werden musste.
Bei einem Blick ins Jahr 2018 muss die Feuerwehrwahl genannt werden, aber auch die Durchführung der Gefahrenabwehr- und –entwicklungsplanung. Auch die Ablegung der neu geschaffenen Branddienstleistungsprüfung steht auf dem Programm.