Wussten Sie, dass …
die FF Schärding im Jahr 2014 insgesamt zu 246 Einsätzen ausrücken musste?
die FF Schärding dabei 12 Menschen gerettet hat?
das bedeutet, dass durchschnittlich alle 1,5 Tage ein Feuerwehreinsatz war?
Durchschnittlich alle 1,5 Tage hieß es im abgelaufenen Jahr „Einsatz für die FF Schärding“. Die 221 technischen Einsätze und die 25 Brandeinsätze forderten die Einsatzkräfte der FF Schärding das ganze Jahr über. 12 Menschen wurden bei den unterschiedlichsten Hilfeleistungen gerettet.
Bei den Brandeinsätzen musste 39 Mal „Schwerer Atemschutz“ eingesetzt werden. Mehrmals mussten von den speziell geschulten Türöffnern Wohnungen aufgebrochen werden, weil darin Personen verunglückt waren. Gerade hier ist es wichtig rasch, aber möglichst ohne Beschädigung vorzugehen. Aber auch Öleinsätze, Wasserschäden, Gasaustritte, Wespennesteinsätze, etc. waren zu bewerkstelligen. Auf einen Einsatz kommen zahlreiche Stunden an Ausbildung, Wartung, Pflege, Instandhaltung, Verwaltung und Vieles mehr. Die Einsätze werden komplexer und auch die Gerätewartungen, Überprüfungen und Schulungen müssen so gesteigert werden um für die Bevölkerung ein Maximum an Sicherheit garantieren zu können. Im Ausbildungsbereich war vor allem die Vorbereitung auf Einsätze im ÖBB-Gleisbereich und Gefahrgutaustritte sehr aufwändig und nahm zahlreiche der mehrmals wöchentlich durchgeführten Übungen in Anspruch. Einen wesentlichen Schulungs- und Übungsaufwand nahm auch das neue Kleinlöschfahrzeug in Anspruch. Im Beschaffungsbereich konnte – trotz der finanziell angespannten allgemeinen Lage – der neue Schwimmsteg an der Innlände in Betrieb genommen werden. Dieser garantiert noch schnellere Einsatzzeiten, wenn Personen im Inn in Not geraten. Auch im Bereich der Jugendgruppe war es möglich neue Hosen und Jacken anzuschaffen. Dies war nur durch ein perfektes Zusammenspiel von Stadtgemeinde, Wirtschaft, Spendern und Gönnern und Feuerwehr – der Dank gilt hier der gesamten Bevölkerung für die ständige Unterstützung – möglich.