Eine Großübung stand am 18. Oktober im Stadtgebiet von Schärding auf dem Programm. Es war dies der Abschluss der Nacharbeiten aus der Brauereiübung 2021. „Im Bereich der Koordination der Anfahrt haben wir Verbesserungen ausgearbeitet, diese wollten wir einmal live testen“, so Einsatzleiter und Kommandant der FF Schärding Markus Furtner. Es wurden alle 29 Einsatzfahrzeuge nach der koordinierten Anfahrt aufgestellt und der theoretische Einsatzbefehl wurde besprochen. Erstmals im Übungseinsatz in Schärding war die EFU-Einheit (Einsatzführungsunterstützung) der FF St. Willibald, welche gemeinsam mit dem Schärdinger Kommandofahrzeug die Einsatzleitstelle darstellte. Übungsannahme war ein Großbrand in der Schärdinger Innbruckstraße. Gefinkelt war die Aufstellung der Hubrettungsgeräte in den schmalen alten Gassen. Aber auch diese Aufgabe wurde gemeistert. Die Koordination unterschiedlicher Funkgruppen war ebenfalls ein toller Test des Systems „Feuerwehrfunk“. Auch Abschnitts-Feuerwehrkommandant Johannes Veroner und Bürgermeister Günter Streicher waren in der Einsatzleitung eingebunden. Die städtische Sicherheitswache sorgte dafür, dass der Verkehr um die Einsatzstelle geleitet wurde. Im Anschluss im Rahmen der Nachbesprechung im Feuerwehrhaus präsentierte die FF St. Willibald allen Teilnehmern der Übung die neu in den Dienst gestellte Drohne und den Stützpunt „Einsatzführungsunterstützung“, welcher ab sofort auch in der Stadt Schärding bei allen größeren Einsätzen helfend dabei sein wird.