Da seit dem Bahnhofsumbau fast im gesamten Einsatzbereich Lärmschutzwände verbaut sind, führte die Feuerwehr Schärding eine Einsatzübung im Gleisbereich der ÖBB durch. Die Einsatzstelle konnte in der Erstphase nur durch eine Zugangstüre welche etwa 60 Meter vom Unfallort entfernt war erreicht werden. OBI Markus Furtner, der als Einsatzleiter fungierte, führte zuerst eine Lageerkundung durch, wobei er durch den ÖBB Einsatzleiter unterstützt wurde und die entsprechenden Freigaben zum Betreten der Gleise einholte. Übungsannahme war ein Zusammenstoß zwischen einem Schienenfahrzeug und einem PKW, bei dem der Lenker eingeklemmt wurde und Treibstoff austrat. Es mussten also über die genannte Distanz die Gerätschaften zur Personenrettung, für den Brandschutz und die Beleuchtung, groß teils händisch, transportiert werden. Schlussendlich konnte das Übungsszenario von der Einsatzmannschaft trotz der besonderen Sicherheitsmaßnahmen und den engen Platzverhältnissen rasch und kompetent gelöst werden. Auch die ÖBB Verantwortlichen lobten den Übungsablauf und das Engagement der Feuerwehr Schärding.