Wussten Sie, dass …

  • die FF Schärding im Jahr 2018 insgesamt zu 198 Einsätzen ausrücken musste?
  • die FF Schärding dabei 13 Menschen gerettet hat?
  • das bedeutet, dass durchschnittlich alle 1,8 Tage ein Feuerwehreinsatz war?

 

Durchschnittlich alle 1,8 Tage hieß es im abgelaufenen Jahr „Einsatz für die FF Schärding“. Die 175 technischen Einsätze und die 23 Brandeinsätze forderten die Einsatzkräfte der FF Schärding das ganze Jahr über. 13 Menschen wurden bei den unterschiedlichsten Hilfeleistungen gerettet bzw. aus Notlagen befreit.

Die Einsatzzahlen bedeuten wieder einen Rückgang zum Jahr 2017, welcher auf einige Faktoren zurückzuführen ist. Maßgeblich dafür war sicherlich, dass die Stadt Schärding glücklicherweise von größeren Katastrophenereignissen verschont wurde.

Mehrmals mussten von den speziell geschulten Türöffnern Wohnungen geöffnet werden, weil darin Personen verunglückt waren. Gerade hier ist es wichtig rasch, aber möglichst ohne Beschädigung vorzugehen. Aber auch Öleinsätze, Verkehrsunfälle, Wespennesteinsätze, Kraneinsätze, Tierrettungen, etc. waren zu bewerkstelligen.

Auf einen Einsatz kommen zahlreiche Stunden an Ausbildung, Wartung, Pflege, Instandhaltung, Verwaltung und Vieles mehr. Die Einsätze werden komplexer und auch die Gerätewartungen, Überprüfungen und Schulungen müssen so gesteigert werden um für die Bevölkerung ein Maximum an Sicherheit garantieren zu können.

Wenn man auf das Jahr 2018 zurückblickt bleibt vor allem die Branddienstleistungsprüfung – welche von 45 Kameraden (6 Gruppen) gleichzeitig absolviert wurde als Schwerpunkt im Ausbildungsbereich in Erinnerung. Aber auch die Absolvierung der Leistungsprüfung „technische Hilfeleistung“ und die spezielle Drehleitermaschinisten-Ausbildung hat zur Verbesserung der Schlagkraft geführt. Am 16. März wählten die Mitglieder der FF Schärding mehrheitlich ihre Führungsriege wieder und auch der Abschluss der Gefahrenabwehr- und Entwicklungsplanung muss hier erwähnt werden.

Bei einem Blick ins Jahr 2019 muss die Ersatzbeschaffung des Kommandofahrzeugs genannt werden, aber auch im Bereich der Ausbildung werden wieder wesentliche Akzente gesetzt.